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   VG Darmstadt, 13.06.2013 - 3 K 1305/12.DA   

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VG Darmstadt, 13.06.2013 - 3 K 1305/12.DA (https://dejure.org/2013,12816)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 13.06.2013 - 3 K 1305/12.DA (https://dejure.org/2013,12816)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 13. Juni 2013 - 3 K 1305/12.DA (https://dejure.org/2013,12816)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 12 Abs 1 GG
    Folgen bei Nichteinhalten einer Studienvereinbarung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit der APB a.F. der Technischen Universität Darmstadt bei Fehlen einer gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage i.R.e. Prüfung eines Prüflings; Gespräch mit dem Mentor als Voraussetzung des Abschlusses einer wirksamen Studienvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Teil der Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt für unwirksam erklärt

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Verwaltungsgericht Darmstadt erklärt einen Teil der Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt für unwirksam

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Allgemeine Prüfungsbestimmungen der Technischen Universität Darmstadt teilweise unwirksam - Von der Prüfungskommission herangezogene Bestimmung fehlt es an gesetzlicher Ermächtigungsgrundlage

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 13.11.1979 - 1 BvR 1022/78

    Schweigender Prüfling

    Auszug aus VG Darmstadt, 13.06.2013 - 3 K 1305/12
    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, des Bundesverwaltungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs ist anerkannt, dass Bestimmungen des Prüfungsrechts, die mit den darin angeordneten Rechtsfolgen die Berufswahl und spätere Berufsausübung des Prüfungskandidaten berühren, dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG unterstehen, der eine Regelung durch Gesetz oder durch eine auf hinreichender gesetzlicher Ermächtigung beruhende untergesetzliche Rechtsnorm verlangt (BVerfG, Beschl. v. 13.11.1979 - 1 BvR 1022/78 -, BVerfGE 52, 380; BVerwG, Urt. v. 01.12.1978 - VII C 68.77 -, BVerwGE 57, 130; Hess. VGH, Urt. v. 27.09.1995 - 1 UE 3026/94 -, NVwZ-RR 1996, 654; Leibholz/Rink, Grundgesetz, Kommentar, Bd. II, Art. 12 Rdnr. 441 m. w. Nw.; Reimer in: Hoffmann-Riem u.a., Grundlagen des Verwaltungsrechts, Bd. 1, 2. Aufl. 2012, § 9 Rdnr. 59); hierbei sind schwerwiegende Eingriffe in die Berufsfreiheit in den Grundzügen durch das Gesetz selbst anzuordnen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 09.05.1972 - 1 BvR 518/62 -, BVerfGE 33, 125).

    Das gilt vor allem für Vorschriften, die das Nichtbestehen einer solchen Prüfung als Sanktion für ein bestimmtes Verhalten anordnen (BVerfG, Beschl. v. 13.11.1979, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 27.09.1995 - 1 UE 3026/94

    Ausschluß von der Prüfung zur Zweiten Pädagogischen Staatsprüfung in Hessen wegen

    Auszug aus VG Darmstadt, 13.06.2013 - 3 K 1305/12
    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, des Bundesverwaltungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs ist anerkannt, dass Bestimmungen des Prüfungsrechts, die mit den darin angeordneten Rechtsfolgen die Berufswahl und spätere Berufsausübung des Prüfungskandidaten berühren, dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG unterstehen, der eine Regelung durch Gesetz oder durch eine auf hinreichender gesetzlicher Ermächtigung beruhende untergesetzliche Rechtsnorm verlangt (BVerfG, Beschl. v. 13.11.1979 - 1 BvR 1022/78 -, BVerfGE 52, 380; BVerwG, Urt. v. 01.12.1978 - VII C 68.77 -, BVerwGE 57, 130; Hess. VGH, Urt. v. 27.09.1995 - 1 UE 3026/94 -, NVwZ-RR 1996, 654; Leibholz/Rink, Grundgesetz, Kommentar, Bd. II, Art. 12 Rdnr. 441 m. w. Nw.; Reimer in: Hoffmann-Riem u.a., Grundlagen des Verwaltungsrechts, Bd. 1, 2. Aufl. 2012, § 9 Rdnr. 59); hierbei sind schwerwiegende Eingriffe in die Berufsfreiheit in den Grundzügen durch das Gesetz selbst anzuordnen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 09.05.1972 - 1 BvR 518/62 -, BVerfGE 33, 125).

    So sind beispielsweise Sanktionen gegenüber Prüfungskandidaten, die Prüfungen versäumt oder diese nachhaltig gestört haben, nur zulässig, wenn die Prüfungsordnung dies unter bestimmten Voraussetzungen zulässt; ebenso wird für den Abbruch der Prüfung wegen (versuchter) Täuschung eine normative Grundlage verlangt (Hess. VGH, Beschl. v. 27.09.1995, a.a.O.).

  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

    Auszug aus VG Darmstadt, 13.06.2013 - 3 K 1305/12
    Die freie Wahl der Ausbildungsstätte zielt ihrer Natur nach auf freien Zugang zu Einrichtungen (BVerfG, Urt. v. 18.07.1972 - 1 BvL 32/70 u.a. -, BVerfGE 33, 303) und wird durch einen Ausschluss von Prüfungen ebenfalls berührt.
  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus VG Darmstadt, 13.06.2013 - 3 K 1305/12
    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, des Bundesverwaltungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs ist anerkannt, dass Bestimmungen des Prüfungsrechts, die mit den darin angeordneten Rechtsfolgen die Berufswahl und spätere Berufsausübung des Prüfungskandidaten berühren, dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG unterstehen, der eine Regelung durch Gesetz oder durch eine auf hinreichender gesetzlicher Ermächtigung beruhende untergesetzliche Rechtsnorm verlangt (BVerfG, Beschl. v. 13.11.1979 - 1 BvR 1022/78 -, BVerfGE 52, 380; BVerwG, Urt. v. 01.12.1978 - VII C 68.77 -, BVerwGE 57, 130; Hess. VGH, Urt. v. 27.09.1995 - 1 UE 3026/94 -, NVwZ-RR 1996, 654; Leibholz/Rink, Grundgesetz, Kommentar, Bd. II, Art. 12 Rdnr. 441 m. w. Nw.; Reimer in: Hoffmann-Riem u.a., Grundlagen des Verwaltungsrechts, Bd. 1, 2. Aufl. 2012, § 9 Rdnr. 59); hierbei sind schwerwiegende Eingriffe in die Berufsfreiheit in den Grundzügen durch das Gesetz selbst anzuordnen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 09.05.1972 - 1 BvR 518/62 -, BVerfGE 33, 125).
  • BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 68.77

    Ausbildungsnote - Anrechnung auf Gesamtnote - Zweite juristische Staatsprüfung -

    Auszug aus VG Darmstadt, 13.06.2013 - 3 K 1305/12
    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, des Bundesverwaltungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs ist anerkannt, dass Bestimmungen des Prüfungsrechts, die mit den darin angeordneten Rechtsfolgen die Berufswahl und spätere Berufsausübung des Prüfungskandidaten berühren, dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG unterstehen, der eine Regelung durch Gesetz oder durch eine auf hinreichender gesetzlicher Ermächtigung beruhende untergesetzliche Rechtsnorm verlangt (BVerfG, Beschl. v. 13.11.1979 - 1 BvR 1022/78 -, BVerfGE 52, 380; BVerwG, Urt. v. 01.12.1978 - VII C 68.77 -, BVerwGE 57, 130; Hess. VGH, Urt. v. 27.09.1995 - 1 UE 3026/94 -, NVwZ-RR 1996, 654; Leibholz/Rink, Grundgesetz, Kommentar, Bd. II, Art. 12 Rdnr. 441 m. w. Nw.; Reimer in: Hoffmann-Riem u.a., Grundlagen des Verwaltungsrechts, Bd. 1, 2. Aufl. 2012, § 9 Rdnr. 59); hierbei sind schwerwiegende Eingriffe in die Berufsfreiheit in den Grundzügen durch das Gesetz selbst anzuordnen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 09.05.1972 - 1 BvR 518/62 -, BVerfGE 33, 125).
  • VG Berlin, 28.06.2022 - 12 K 572.19

    Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen: Nichtbestehen und Nichtzulassung

    Damit trifft das LBiG, so wie es der Parlamentsvorbehalt von ihm verlangt, auch die Grundentscheidung über das zuständige Organ für die Entscheidung über die Prüfungsleistungen (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 18. Juni 2012 - 7 CE 12/1268 - juris Rn. 12; VG Darmstadt, Urteil vom 13. Juni 2013 - 3 K 1305/12.DA - juris Rn. 26; Fischer/Jeremias/Dieterich, Prüfungsrecht, 8. Aufl. 2022, Rn. 26).
  • VG Darmstadt, 13.06.2013 - 3 K 1306/12
    Die Verfahren tragen die Aktenzeichen 3 K 1305/12.DA und 3 K 1306/12.DA.
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